Nur der guten Ordnung halber:
Das B im Kürzel BW Wertherbruch steht nicht für Bauverein oder ähnliches, auch wenn man in der letzten Zeit den Eindruck gewinnen konnte.
An dieser Stelle möchten wir über unsere letzte bauliche Aktivität berichten:
Die Errichtung der Flutlichtanlage für den Trainingsplatz
Die Realisierung des Projektes hat bereits mit einem entsprechenden Antrag an die Stadt Hamminkeln im November 2013 seinen Anfang genommen. Hierzu wurde bereits in der Jahreshauptversammlung 2014 berichtet und diskutiert.
Die Vorplanung, weitere Absprachen mit der Stadt bis zur Einreichung des notwendigen Bauantrages hat dann bis zum September 2014 gedauert.
Mit Erteilung der Baugenehmigung im Mai 2015 wurden wir operativ handlungsfähig. Klares Ziel war es, die Flutlichtanlage zum Herbst 2015 in Betrieb zu nehmen.
Folgende Arbeitsschritte mussten bez. Arbeitskräften, Material und nicht zu Letzt auch unter Berücksichtigung des Wetters und der daraus resultierenden Wertherbrucher Bodenverhältnissen koordiniert werden:
1. Erstellen einer Statik
2. Einmessen der Mastpositionen
Beim Einmessen der Positionen der Masten und der Grenzen des späteren Spielfeldes half uns Conny Dellbrügger.
3. Klärung und Planung der Elektrischen Versorgung
4. Verlegung der Zuleitungen
Am 15.Juli sollte ein Testlauf zur Verlegung der Zuleitungen stattfinden. Bertold Stenkamp hat mit seinem Schlepper die Kabelzugmaschine aus Loikum eingeflogen. Es sollte an diesem Abend getestet werden, ob die notwendigen Leitungen so eingezogen werden konnten. Es ist an diesem Abend nicht bei einem Versuch geblieben. Es klappte so gut, dass am Ende des Tages alle Leitungen so weit wie möglich eingezogen waren.
Im Nachgang erfolgte die Endverlegung der Leitungen im Bereich Asche-Platz und Grillhütte.
5. Aushub der Gruben für die Fundamente
Die von uns in Auftrag gegebene Statik sah vor, das für jeden Mast ein Fundament mit der Größe von ca. 2,20m x 2,20m x 1,40m zu errichten sei. Hierbei half uns Uli Wolbring.
7. Betonarbeiten
Am 27. Juli rollten die extra für unseren Verein farblich abgestimmten Betonmischer an. Auch hier konnten wir auf die fachmännische Hilfe von Stefan Boland bauen.
8. Rückbau der Flutlichtanlage in Dingden
Am 29. August stand für uns die bisher größte Herausforderung an. Der Rückbau der Flutlichtanlage in Dingden. Mit einem Autokran der Firma Stahlbau van der Linde, einem Hubsteiger der Fa. Langenfurth (gefahren von Andreas Ostendorp) und einem Tieflader der Fa. Sommer ging es am 29. August nach Dingden. Keiner der Akteure hatte bereits an einer vergleichbaren Aktion mitgewirkt.
Mit entsprechender Vorsicht und Feingefühl ging es an den Rückbau der Masten. Aber auch bei dieser Aktion klappte Alles zur Zufriedenheit Aller, so dass sich die Masten bereits gegen Mittag auf den Weg nach Wertherbruch befanden.
9. Montage der Masten in Wertherbruch
Nachdem der Transport der Masten ohne Probleme erfolgte, ging es an den Aufbau der Anlage. Auch hierbei lief Alles Reibungslos.
Besondere Erwähnung findet an dieser Stelle Karl-Wilhelm Bouwmann. Karl-Wilhelm hat sich bei seinem Arbeitgeber, der RWE, für uns stark gemacht. Somit wurde unser Bauvorhaben über das Programm „RWE AKTIV VOR ORT“ finanziell gefördert. Auch hier ein ganz herzliches Dankeschön.
10. Provisorischer Anschluß und Ausrichten
Nachdem die Montage der Anlage erfolgt ist, ging es in den Endspurt. Aufgrund der Wetteraussichten, erfolgte die erste Inbetriebnahme und das Ausrichten der Leuchten mit einem provisorischen E-Anschluss am 11.09.2015. Hierbei konnten wir schon feststellen, dass die Beleuchtung unsere Erwartungen erfüllen wird.
11. Montage der neuen Steuerung für die Beleuchtung Rasenplatz
12. Montage der neuen Steuerung für die Beleuchtung Asche-Platz
13. Inbetriebnahme der Anlage
Wie ihr dieser, sicherlich nicht vollständigen, Aufstellung entnehmen könnt, mussten einige ineinandergreifender Arbeitsschritte hintereinander gebracht werden um das Ziel im geplanten Zeitfenster zu realisieren. Wir haben hier versucht, den Ablauf des Projektes grob aufzuzeigen. Nach Fertigstellung der Anlage im September 2015 stellen sich für uns zwei grundsätzliche Erkenntnisse ein:
Wir haben hier versucht, den Ablauf des Projektes grob aufzuzeigen.
Nach Fertigstellung der Anlage im September 2015 stellen sich für uns zwei grundsätzliche Erkenntnisse ein:
- Petrus ist ein Wertherbrucher (das Wetter passte immer)
- Auf unsere Mitglieder, Eltern von Mitgliedern und Gönnern des Vereins ist 100% verlass.Ohne die Mithilfe der o. g. wäre die Realisierung nicht möglich gewesen. Dies gilt auch und besonders für die Jugendlichen die uns treu begleitet haben.
Hierfür allen Helfern und Sponsoren auch denen die nicht ausdrücklich erwähnt (oder auch vergessen wurden) einen herzlichen Dank.
Über die weitern Maßnahmen, wie Pflasterabeiten etc. werden wir Euch weiter auf dem Laufenden halten.